Am vergangenen Samstag traten unsere F3-Junioren zum letzten Spiel der Hinrunde bei der Hertha in Buschhoven an. Buschhoven, bislang auch mit einer durchwachsenen Hinrunde, konnte als einer der wenigen schlagbaren Gegner in einer starken Staffel gelten. Insofern tat die Abwesenheit von einigen Stammkräften dieses Mal besonders weh, aber zu dieser Jahreszeit muss damit gerechnet werden. In diesem Zusammenhang ist es erfreulich zu berichten, dass der F-Junioren-Kader breit aufgestellt ist und unsere Pecher schließlich dennoch mit einer starken Mannschaft antreten konnten.
Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Die Pecher bestätigten den positiven Trend der letzten Spiele und waren von Anfang an mit vollem Einsatz bei der Sache. Unsere F-Junioren erspielten sich einige gute Chancen, scheiterten allerdings mehrfach am gut aufgelegten Schlussmann der Hertha.
Unglücklicherweise war die Pecher Abwehr mehrfach so weit aufgerückt, dass die Buschhovener mit langen Bällen auf ihren schnellen Stürmer zum Erfolg kamen. Das war zwar nicht die große Spielkultur, aber eben effektiv. So stand es trotz zahlreicher Pecher Torchancen zur Halbzeit 0:3. Dennoch steckten unsere F-Junioren nicht auf, denn es war zu spüren, dass hier mehr drin war.
Die zweite Halbzeit gestalteten die Pecher dann auch ziemlich einseitig. Mit schönen Kombinationen, insbesondere über die Außenstürmer, kamen sie zu vielen Torchancen. Die Pecher Stürmer hatten aber eine regelrechte „Ladehemmung“, was die starke Leistung des Buschhovener Schlussmanns jedoch nicht schmälern soll. Glücklicherweise gelang zumindest noch ein Ehrentreffer zum 1:3 Endstand.
Die spielerisch klar überlegene Mannschaft hat dieses Spiel leider verloren und dennoch auf durchaus beeindruckende Weise gezeigt, dass sie in der Lage ist, die Spielidee des Pecher Trainerteams umzusetzen. Insofern darf die Mannschaft nun mit großem Optimismus in die wohlverdiente Winterpause gehen.