Dramatisches Comeback: FC Pech rettet Punkt in Walberberg

Walberberg – Was für ein Krimi! Der FC Pech zeigte am Nachmittag eindrucksvoll, warum man niemals aufgeben sollte. Im vierten Auswärtsspiel in Folge schien es zunächst, als würde der FC Pech erneut mit leeren Händen nach Hause fahren. Zur Halbzeit lagen die Pecher bereits mit 0:1 zurück, nachdem Walberberg aus dem sprichwörtlichen Nichts den Führungstreffer erzielte.

Der zweite Durchgang begann nicht viel besser für die Gäste. In der 79. Minute schockte Walberberg erneut, als sie mit einem zweiten Tor die Führung auf 2:0 ausbauten. Doch statt sich geschlagen zu geben, diente dieses Tor als Weckruf für den FC Pech. „Es war, als ob bei uns ein Schalter umgelegt wurde“, sagte Trainer Jaensch nach dem Spiel, der das volle Auswechselkontingent nutzte, um neuen Schwung ins Spiel zu bringen.

Und tatsächlich: In einer furiosen Schlussphase bewies die Mannschaft Moral und kämpfte sich zurück. Christian Beetz wurde zum Helden des Spiels, als er mit zwei Treffern in den letzten Minuten den Ausgleich sicherte. Der FC Pech lief in den letzten Minuten mehrmals alleine auf den Torwart zu, konnte den Ball aber nicht im Netz unterbringen. Am Ende blieb es beim 2:2, doch die Aufholjagd fühlte sich fast wie eine Niederlage an.

„Wir hatten das Spiel eigentlich über weite Strecken im Griff, aber Walberberg war eiskalt vor dem Tor“, resümierte Pech-Coach Jaensch. „Wir haben gezeigt, dass man nie aufhören darf, bis der Schlusspfiff ertönt. Diese Moral wird uns in den kommenden Spielen weiterhelfen.“

Für den FC Pech geht es nach diesem Punktgewinn nun darum, im nächsten Spiel auch wieder dreifach zu punkten. Doch eines ist klar: Diese Mannschaft hat bewiesen, dass mit ihr immer zu rechnen ist – vor allem, wenn es darauf ankommt.