Flerzheim – In einem Spiel, das für den FC Pech zum Albtraum wurde, setzte sich Flerzheim klar mit 7:3 durch. Bereits nach wenigen Minuten war klar, dass es für die Gäste aus Pech ein schwerer Nachmittag werden würde.
Schon in der 5. Minute fiel das erste Tor für Flerzheim. Nach einem Einwurf zog der Angreifer einfach in Richtung Zentrum und schoss – kein kraftvoller Treffer, aber präzise genug, um zum 1:0 ins Netz zu gehen. In der 18. Minute folgte fast eine Kopie dieses Tores: Wieder ein Einwurf, ein kurzer Pass in die Mitte, und erneut landete der Schuss unten rechts zum 2:0.
Pech wirkte in der Defensive überfordert, was in der 23. Minute beinahe zum 3:0 führte, als zwei Flerzheimer Angreifer allein auf Torhüter Jonas von der Au zuliefen. Doch sie vertändelten die große Chance. Kurz darauf, in der 25. Minute, zeigte Pech ein Lebenszeichen: Jan Schäfer flankte schön auf Tobi Jacobs, der den Ball aber knapp am Tor vorbeisetzte. Doch die Euphorie währte nicht lange. In der 26. Minute erhöhte Flerzheim auf 3:0 nach einer katastrophalen Abwehraktion der Pecher rechten Seite.
Dann kam der Doppelschlag: Innerhalb von zwei Minuten erhöhten die Hausherren in der 31. und 32. Minute auf 4:0 und 5:0. Die Pecher Abwehr war zu diesem Zeitpunkt völlig orientierungslos. Flerzheim ließ nicht locker und stellte in der 38. Minute mit einem weiteren platzierten Schuss ins rechte untere Eck den Halbzeitstand von 6:0 her.
Nach der Pause gab es kaum Besserung für den FC Pech. In der 50. Minute vergaben sie erneut eine große Chance, zumindest den Ehrentreffer zu erzielen. Doch in der 60. Minute gelang es endlich: Der FC Pech kam zum 6:1, doch das war nur noch Ergebniskosmetik. Eine Minute später traf Tom Schäfer nur den Pfosten, was die Hoffnungen auf ein Comeback erneut dämpfte.
Ohne ihren Kapitän und den etatmäßigen Sechser im Mittelfeld agierte Pech völlig planlos. Flerzheim kontrollierte das Spiel nach Belieben, auch wenn Pech in der Schlussphase noch auf 7:3 herankam. Flerzheim ließ jedoch nichts mehr anbrennen und spielte den Sieg souverän nach Hause.
Am Ende war es ein desaströser Auftritt des FC Pech, der in keiner Phase des Spiels wirklich konkurrenzfähig war. Die meisten Spieler zeigten eine nicht akzeptable Leistung, und so bleibt nach diesem Spiel nur die Erkenntnis, dass in den kommenden Wochen eine deutliche Leistungssteigerung notwendig ist.